Der Begriff Vorschularbeit bezeichnet für unsere Wackelzahngruppe alle besonderen Aktivitäten, die im letzten Jahr der Kinder im Familienzentrum vor dem Wechsel in die Schule geplant und angeboten werden und damit den Übergang vom Elementarbereich zum Primärbereich vorbereiten. Dieser Übergang ist eine einschneidende Veränderung der persönlichen Lebenssituationen und ein bedeutender Entwicklungsschritt für die Kinder und ihre Eltern. Uns ist es wichtig den Wechsel von der Kita in die Schule angemessen, pädagogisch zu begleiten und mitzugestalten. Die Schulvorbereitung ist Lebensvorbereitung und kein Einschulungstraining und bezieht sich auf alle Entwicklungsdimensionen der kindlichen Persönlichkeit. Die Basissinne werden in dieser Phase in verschiedenen Kompetenzen verstärkt.
Die Schulfähigkeit eines Kindes lässt sich in emotionale, soziale, kognitive und motorische Fähigkeiten differenzieren. An allen Ebenen setzt unsere Vorschularbeit an und ist damit eine gemeinsame Entwicklungsaufgabe für Kita, Schule, Kind und Familie. Die emotionale Ebene schaut auf die Belastbarkeit des Kindes, die Fähigkeit mit Enttäuschungen umzugehen, das Wissen darum, selbst etwas bewirken zu können und die Fährikeit sich neuen Situationen angstfrei stellen zu können. Die sozisle Ebene beinhaltet das Zuhören, das Regelverständnis, das Konfliktlöseverhalten und das Verhalten innerhalb einer Gruppe. Der kognitive Bereich umfasst die Konzentrationsfähigkeit, die Ausdauer, die Aufmerksamkeit, Neugierde, das visuelle Gedächtnis und die auditive Merkfähigkeit eines Kindes.
Zum motorischen Bereich zählen u.a. die Finger- und Handgeschicklichkeit, die Fähigkeit eigene Belastungen zu erkennen und die Gleichgewichtswahrnehmung.
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