Ziel unseres pädagogischen Handelns ist es, allen Kindern geeignete Rahmenbedingungen bzgl. ihrer individuellen Situation und individuellen Bedürfnissen zu bieten, damit sie sich zurechtfinden und wohlfühlen können. So schaffen wir gute Voraussetzungen für ihre Entwicklung. Wir bieten allen Kindern die Möglichkeit, der Teilhabe an allen Bildungsprozessen und versuchen, in unseren Möglichkeiten, den geeigneten Raum dazu zu schaffen und zu ermöglichen. Hier ist es in unserem und im Interesse der Kinder, einen intensiven Austausch mit den Therapeuten und Eltern zu gewährleisten.   

"Jedes Kind ist anders, jedes Kind ist individuell. 
Unser Ziel ist es, jedem Kind geeignete Rahmenbedingungen für seine individuelle Situation und seine Bedürfnisse zu bieten, damit es sich zurechtfinden und wohlfühlen kann.“ 


Nach diesem Motto arbeiten und leben wir in unserem Familienzentrum, wir sind stets darauf bedacht Möglichkeiten zu schaffen und Kinder mit deren Familien nach unserem besten Wissen und Gewissen zu unterstützen. Da es zurzeit und in der Vergangenheit keine Kinder mit einem Antrag auf Basisleistung 1 (Kinder mit einer [drohenden] Behinderung) in unserer Einrichtung gegeben hat, sind unsere personellen und unsere allgemeinen Rahmenbedingungen noch nicht darauf ausgelegt. Eine enge Zusammenarbeit und ein guter Austausch hierzu findet regelmäßig mit dem Träger statt. Dennoch unterstützen wir schon jetzt Therapien die Kinder benötigen, diese bspw. auch in unserer Einrichtung durchzuführen. Hier stehen wir in Kooperation mit der IFF (Interdisziplinäre Frühförder- und Beratungsstelle). Ebenso sind alle Kolleginnen darauf bedacht, Kindern mit besonderen Bedürfnissen entgegen zu kommen und Möglichkeiten für sie zu schaffen, sich gut in den Alltag zu integrieren. Wir schätzen hier einen engen und intensiven Austausch mit den Sorgeberechtigten und den Therapeuten. Im Team findet regelmäßig ein interner Austausch statt, wir haben bspw. das „Kind im Glas“. Gibt es ein Kind oder eine Familie über die man sich gezielt austauschen möchte, wird der Name in ein Glas gelegt.   Im Teamgespräch wird priorisiert über dieses Kind gesprochen und ein großer Rahmen geboten, um hier bestmögliche Unterstützung zu bieten. Einen weiteren Austausch den wir bieten, ist der mit den jeweiligen Therapeuten. Wir sind bereit für terminlich festgelegte Gespräche, aber auch für Fünf-Minuten-Gespräche nach einer Therapiesitzung in unserer Einrichtung. Ideen und Input von Therapeuten nehmen wir an und zur Kenntnis, was im pädagogischen Alltag umgesetzt wird, entscheiden wir nach intensiven Gesprächen und Abwägungen im Team. Für uns ist es wichtig Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf zu integrieren und dabei allen anderen Kindern, die diesen Bedarf nicht haben, gleichermaßen gerecht zu werden. Hierzu dient uns eine umfängliche bedürfnisorientierte Beobachtung, wodurch wir im Stande sind ressourcen- und stärkenorientiert zu arbeiten. Wir planen hierzu angepasste Projekte und Angebote, in den Gruppen wird geeignetes und vielfältiges Spielmaterial zur Verfügung gestellt.
Zurzeit verfügenden wir über keine Therapieräume. Wir versuchen dennoch Therapien in jeglicher   Hinsicht möglich zu machen. Da wir als Familienzentrum auch viel mit Therapeuten und ähnlichen Stellen in Kontakt stehen, sind wir darauf bedacht Möglichkeiten zu schaffen. So bietet sich das Bistro, der Bewegungsraum, der Ruheraum, die Nebenräume oder auch unser großer Flurbereich an, sofern diese nicht von den Kindern genutzt werden und je nach Bedarf der Therapeuten oder des jeweiligen Kindes.

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